"Abschied heißt, was Neues kommt ..." So singt der "Kleine Tag" am Ende seiner Erdenreise auf dem Weg zurück ins Lichtreich. Erwachsene denken bei diesem Lied unweigerlich an ihre eigene Erdenreise, die eines uns ungewissen Tages ebenfalls zu Ende gehen wird. Kinder können in dieses Lied hineinwachsen und so eine erste Ahnung davon bekommen, dass die Lebenszeit aller Menschen begrenzt ist. Aber "Im Osten geht die Sonne auf" und jeder Tag bringt neue Hoffnung. Ob auf uns nach dem letzten Tag auf der Erde so etwas wie das "Lichtreich" des kleinen Tages wartet? Darüber können Eltern mit Hilfe dieses Liedes schon früh mit ihren Kindern reden.
Hat ein uns vertrauter, lieber Mensch seine Lebensreise beendet, vielleicht sogar ganz unerwartet, dann fehlen vielen von uns die Worte für die eigenen Gefühle und erst recht für ein Gespräch mit den trauernden Kindern. Nicht zufällig wird darum in Trauerfeiern Musik als Seelenbrücke zu den Verstorbenen gespielt, und, wenn die inneren Kräfte es zulassen, wird auch gesungen. So kann aus dem Abschied eine neue innere Verbundenheit wachsen, die von Dauer ist und uns auf dem Weg durch das weitere Leben bestärkt.
Die Großmutter in der Hasengeschichte "Ich bin stark" hat ihren Mann verloren. Das Hasenkind Murzel ist tief betrübt und krank vor Trauer. Auch in dieser Geschichte baut die Großmutter für ihr Enkelkind eine Seelenbrücke zum Großvater, ebenso wie die Mutter, der Vater, die Geschwister und die Freunde. Das Hasenkind kehrt aus der Trauer zurück in das Frühlingsleben und erfährt auf neue Art die Osterfreude mit dem Großvater als stillem Verbündeten. Kinder in der Trauer begleiten ist eine Familienaufgabe, an ihr können alle gemeinsam wachsen.
Hat ein uns vertrauter, lieber Mensch seine Lebensreise beendet, vielleicht sogar ganz unerwartet, dann fehlen vielen von uns die Worte für die eigenen Gefühle und erst recht für ein Gespräch mit den trauernden Kindern. Nicht zufällig wird darum in Trauerfeiern Musik als Seelenbrücke zu den Verstorbenen gespielt, und, wenn die inneren Kräfte es zulassen, wird auch gesungen. So kann aus dem Abschied eine neue innere Verbundenheit wachsen, die von Dauer ist und uns auf dem Weg durch das weitere Leben bestärkt.
Die Großmutter in der Hasengeschichte "Ich bin stark" hat ihren Mann verloren. Das Hasenkind Murzel ist tief betrübt und krank vor Trauer. Auch in dieser Geschichte baut die Großmutter für ihr Enkelkind eine Seelenbrücke zum Großvater, ebenso wie die Mutter, der Vater, die Geschwister und die Freunde. Das Hasenkind kehrt aus der Trauer zurück in das Frühlingsleben und erfährt auf neue Art die Osterfreude mit dem Großvater als stillem Verbündeten. Kinder in der Trauer begleiten ist eine Familienaufgabe, an ihr können alle gemeinsam wachsen.
Rolf Zuckowski im März 2012